Samstag, 3. Dezember 2011

Teil 6 der Horrorfahrt - Alle Defekte

Gleich in der Früh ging es zu VW um alles zu erzählen.


Folgende Fehler waren nun insgesamt am Multivan zu erledigen:


1. Das Abgasrückführungsventil muss ausgetauscht werden
2. Der Schloss der Schiebetür muss repariert werden da sie nicht immer öffnet
3. Die Innenverkleidung muss instand gesetzt werden da sie sich abgelöst hat
4. Die Entriegelungstaste am DSG Wählhebel hängt sporadisch fest
5. Das Zündschloss wird ausgetauscht (war schon vor dem Trip festgestellt)
6. Die Windschutzscheibe muss getauscht werden (war auch schon vor dem Trip)


Das alles insgesamt beim Kilometerstand von 42691.


Meine VW Werkstatt hat mir für drei Tage einen Ersatzwagen gegeben.


Das alles war am Montag früh den 28.11.11


Am Donnerstag Früh musste ich meinen Leihwagen zurück geben, da die Mobilitätsgarantie nur für maximal 3 Tage gilt und der Fehler mit dem Abgasrückführungsventil bereits behoben wurde, aber alle anderen Sachen noch nicht fertig waren. Also ohne Auto von Donnerstag auf Freitag.


Am Freitag, den 02.12.11 habe ich meinen Multivan wieder bekommen.


Außer der Heimfahrt bin ich damit bisher nicht unterwegs gewesen. Ich hoffe einfach mal, dass ich nun wieder etwas mehr Ruhe haben werde und nicht gleich wieder irgend welche Störungen auftreten werden. 


Somit ist der Horrortrip quasi gestern Abend zu Ende gegangen. 


Meine wichtigste Schlussfolgerung lautet:


VW hat keinen guten Mobilitätsservice. 


Tretet in den ADAC ein und werdet Plus Mitglied. Einfach super was der ADAC so alles leistet. Und das für 79,50 EUR pro Jahr. Ohne die gelben Engel wäre es noch viel unangenehmer gewesen. (Ich bin nicht vom ADAC und bekomme auch keine Provision für diese Aussage - aber das ist meine ehrliche Meinung)

Teil 5 der Horrorfahrt - Endlich zu Hause

Statt wie geplant gegen 19 Uhr sind wir um 1 Uhr nachts mit dem Abschleppwagen zu Hause angekommen. 
Ich kann nur sagen, dass ich froh war endlich da zu sein. Drei ein halb Stunden zu fünft im Abschleppwagen ist nicht schön. 


Jetzt heisst es erst mal alle Fehler zusammenstellen um nichts zu Vergessen für meinen Besuch bei meiner VW Werkstatt am kommenden Tag. 


Alles ausgeladen und ab ins Bett.


In Teil 6 werde ich noch eimal alle Fehler zusammenstellen und das weitere Vorgehen posten. 



Funktionsstörung der Schiebetür

Auch auf dem besagten Parkplatz in Aachen hat nun auch die Schiebetür angefangen zu streiken. 
Da wir auf dem ADAC warten mussten sind wir noch ins Rasthaus um Kaffee zu holen. Als wir zurück gekommen sind öffnete die Schiebetür nicht mehr. Alle anderen Türen gingen über den Schlüssel auf. Ich konnte das alles nicht mehr glauben. So viel auf Einmal muss doch nun wirklich nicht sein. 
Nachdem ich dann von innen die Schiebetürentriegelung probiert habe hat es nach drei Versuchen geklappt und die Tür ging auf. 
Der nächste Punkt auf der Liste. 

Entriegelungstaste vom DSG hängt

Nachdem ich den Multivan auf dem Abschleppwagen hatte wollte ich den Zündschlüssel abziehen. Ich habe den Wählhebel des DSG auf P gestellt und drehte den Schlüssel nach links. Motor aus. 
Leider ging dann der Schlüssel nicht raus. Im Dunkeln habe ich nicht gemerkt, dass die Entriegelungstaste hängen geblieben ist. Und wenn diese hängt, wird der Schlüssel nicht freigegeben. Nach ein wenig suchen habe ich es aber gefunden. Die Taste ein Paar mal gedrückt und dann kam der Taster raus und ich konnte den Schlüssel aus dem Schloss ziehen. Ein weiterer Punkt auf der Mängelliste.



Die Innenverkleidung löst sich

Während dem Horrortrip nach Belgien löste sich auch noch beim Umladen die Innenverkleidung der C-Säule rechts und die Innenverkleidung der B-Säule links.
Nachdem der Tag sowieso schon schlimm genug war habe ich die Verkleidung einfach in den Kofferraum vom Multivan gelegt und auf meine Fehlerliste für VW geschrieben.


Teil 4 - Zum Glück bin ich ADAC Plus Mitglied

Nachdem wir nun schon über 1 Stunde an der Raststätte Aachen festsaßen kam mir die Idee doch einmal beim ADAC anzurufen. Nachdem der VW Mobilitätsservice in meinen Augen keinen Service angeboten hat (siehe Teil 3).


Der Techniker von VW hat auch dem ADAC im Gespräch die Defekte bestätigt. 
Vielen Dank dafür. 
Als ADAC Plusmitglied habe ich Anspruch auf einen Rücktransport vom PKW wenn ich weiter als 50km vom Wohnort entfernt bin. 
Dies wurde mir auch sofort angeboten. Es hieß ich würde innerhalb einer halben Stunde einen Rückruf erhalten. Dieser kam auch. Uns wurde mitgeteilt, dass wir abgeholt werden und samt Bus nach Hause gebracht werden. 
Juchu!!! Eine Lösung war da.


Weitere 40 Minuten später kam der ADAC. 


Abbildung ähnlich :-)


Jetzt hieß es den Multivan auf den Abschlepper zu bekommen. 
Leider hat der ADAC Mitarbeiter noch keinen T5.2 abgeschleppt und wir mussten über das Handbuch erst einmal herausfinden, wo und wie man die Abschleppöse anbringt und wie die entsprechende Verkleidung abgeht.


Parallel dazu haben wir unser Gepäck zusammen geräumt und alles im Bus fest verstaut. 


Dort haben wir auch noch ein paar neue Probleme am Multivan festgestellt, aber diese werde ich separat posten. Kurze Stichwörter dazu: Innenverkleidung, Schalthebel, Schiebetür.


Dann den Multivan auf die Ladefläche und wir mussten im Führerhaus Platz nehmen. Viel Platz war da nicht, da wir insgesamt 4 Erwachsene (inkl. ADAC Fahrer) und ein Kind waren.


Dann ging es mit 80-90km/h die letzten 300km nach Hause. 


Weiter geht es in Teil 5.



Teil 3 der Horrorfahrt - Die Heimreise mit dem Bus

Am Sonntag ging es dann vom Hotel zurück zu meinem Ziel in Antwerpen. Alles okay. Die Heimreise sollte um 14 Uhr losgehen.
Wir haben beschlossen, dass jeder noch einmal die Toilette besuchen soll, da ich nicht mehr im Ausland anhalten möchte. Erst wenn wir wieder in Deutschland sind wird der erste Stop gemacht. Gesagt, getan. Ab nach Hause. 

Nach ca. 140km haben wir Deutschland erreicht und sind an der Raststätte Aachen angekommen. Dort musste ich Tanken und alle anderen sind schon mal auf die Toilette.

Jetzt beginnt wieder die Raterunde. Was ist nach dem Starten des Motors passiert?

MOTORSTÖRUNG !!! WERKSTATT!!! KEINE LEISTUNG!!! Wahhhhh

Also ab auf den Parkplatz weg von der Tanke und den VW Service angerufen. Dieses Mal über die Taste im Dachhimmel (jetzt hat es funktioniert).

Ca. 30 Minuten später kam ein Techniker von VW und hat die Fehler ausgelesen, gelöscht und mich darum gebeten eine kurze Runde auf dem Parkplatz zu drehen. Leider hat es nur ein paar Meter funktioniert. Dann kam erneut die Fehlermeldung mit dazugehörendem Leistungsverlust.

Jetzt kommt der Moment in dem ich vom VW Service sehr enttäuscht war.

Es sei nur möglich jetzt den Multivan zur nächsten Werkstatt zu schleppen, dort einen Ersatzwagen zu erhalten um dann zwei Tage später wieder zurück nach Aachen zu fahren um den Bus wieder abzuholen. Das war nun wirklich keine Option. Es waren noch 300km bis nach Hause. Würde also bedeuten, dass ich zusätzliche 600km am Übernächsten Tag hätte fahren müssen um den Bus wieder abzuholen.

Das wollte ich nicht und habe nach einer anderen Lösung gesucht. 

Weiter geht es in Teil 4.

Teil 2 der Horrorfahrt ! Erlebnisse in Antwerpen

In Antwerpen habe ich den VW Mobilitätsservice angerufen. 


Kurze Anmerkung: Der Hilfeknopf am Dachhimmel funktioniert nicht im Ausland.


Also über das Handy direkt angerufen. Dann wurde mir ein Pannendienst vorbei geschickt. Dieser hat dann den Fehler ausgelesen, dass es wohl ein Problem am Abgasrückführungsventil sei.
Er könne da jetzt nichts machen und hat alle Fehler gelöscht. Dann ging es auf eine 10km Probefahrt durch Antwerpen. Alles okay! Er wünschte mir noch "Good Luck" für die Heimfahrt am Sonntag und meinte, dass er nichts weiter mache könne, da ja alles okay sei. 


VW hat mich danach noch einmal angerufen und gefragt, ob denn schon geholfen wurde. Ich habe alles erzählt und auch VW hat mir viel Glück für die Heimfahrt gewünscht. Na dann. 


Die Fahrt Abends ins Hotel war kein Problem. Ich war also guter Dinge.
Aber die Rückfahrt am Sonntag stand ja noch an.


Weiter in Teil 3.



Die Horrorfahrt nach Belgien dank des Multivan

Besser hätte ich den Titel für diesen Eintrag kaum wählen können.


Letztes Wochenende sollte es auf einen Kurztrip nach Antwerpen (Belgien) gehen.
Da der Multivan erst ein paar Wochen zuvor die erste Inspektion erhalten hat war, bin ich nicht davon ausgegangen, dass das folgende passieren wird.


Wichtig ist noch zu sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits einen Termin in der Werkstatt hatte, um das neue Zündschloss und die neue Windschutzscheibe im Bus eingebaut zu bekommen. 
Dieser Termin wäre am vergangenen Donnerstag gewesen.


Der Horrortrip Teil 1:


Am vergangenen Samstag ging es los. Die ersten 370km war alles wunderbar.
Dann ging wieder mal die gute alte Fehlermeldung "Motorstörung - Werkstatt" an.
Dieses mal aber nicht wie bisher, dass es nur Angezeigt wurde und sonst eigentlich nichts passiert. Der Bus hat nun auch noch zusätzlich das Notlaufprogramm gestartet was bedeutet, dass er die Motorleistung drosselt und nur noch eine maximale Geschwindigkeit von 80km/h erlaubt. Demnach bin ich hinter den LKW mit 80km/h auf der Autobahn gefahren und habe den nächsten Parkplatz angesteuert. Ein Beschleunigen war auch kaum noch möglich.


Auf dem Parkplatz angekommen konnte ich endlich den Motor abstellen und hoffen, dass beim erneuten Start der Fehler wieder weg ist, wie auch schon bei allen anderen Motorstörungen aus der Vergangenheit. 
Leider nicht. 


Also über das NAVI den nächsten VW Betrieb rausgesucht. Dieser war nur 8km entfernt. Ohne Leistung ging es dann auf der Standspur vom Parkplatz zurück auf die Autobahn. Nach gefühlten 2 Minuten haben wir auch die 80km/h erreicht und konnten auch recht bald von der Autobahn ausfahren. 
Dort habe ich noch einmal am Straßenrand angehalten und den Motor abgestellt. 


Immerhin mal runter von der Autobahn.


Dann den Motor gestartet und weiter zu VW. Was passierte nun? 
Klar!!! Es war alles wieder okay. Keine Störung und volle Leistung. Da ich ja bereits in Belgien war und auch einen Termin in Antwerpen hatte, wurde gemeinsam entschieden direkt weiter nach Antwerpen zu fahren. Es war ja alles wieder "Okay". 


Kurz vor Antwerpen musste noch ein kurzer Toiletten Stop gemacht werden. 
Alle wieder da, und weiter die letzten 12km bis zum Ziel.
Bitte raten, was nun passierte!


"Motorstörung - Werkstatt" - keine Leistung - Notlaufprogramm - maximal 80km/h.


Also auf der Standspur wieder langsam auf 80km/h beschleunigt und etwas langsamer als gedacht das Ziel mit ca. 2 Stunden Verspätung erreicht. 
Willkommen in Antwerpen! Weiter geht es bei Teil 2 der Horrorfahrt. 


  

Das Zündschloss ist hackelig

Ich musste leider feststellen, dass das Zündschloss immer schwerer zu drehen ist beim Anlassen. Irgendwann war es so weit, dass man ohne einigem Rütteln am Schloss den Schlüssen kaum noch gedreht bekommen hat. Das Ergebnis war dann, dass ein neues Zündschloss eingebaut werden soll.
Das sollte dann gemeinsam mit der neuen Windschutzscheibe gemacht werden. 
Das ganze ist so bei ca. 40500km von mir bei VW angemerkt worden.



Steinschlag in der Windschutzscheibe

Leider hat die Scheibe eine Begegnung mit einem Stein auf der Autobahn bei Tempo 130 gemacht. Das Ergebnis ein ca. 2 Cent großer Platzer exakt im Sichtfeld des Fahrers. Da kann man leider kaum etwas gegen machen. Demnach wird eine neue Scheibe eingebaut werden. Eine Reparatur ist an dieser Stelle nicht erlaubt. 

1. Inspektion am 05.10.2011

Am 05.10.2011 war es so weit. Die erste Inspektion war fällig.

1. Inspektion bei 39997 km
Insgesamt eine ganz normale Inspektion laut Serviceheft.

Ausnahmen die noch hinzugekommen sind, waren zwei neue Reifen auf der Vorderachse. Die Goodyear Allwetterreifen haben sich meiner Meinung nach sehr gut gehalten. Nach 40.000km dürfen diese auch gerne abgefahren sein.
Die Reifen auf der Hinterachse sind noch völlig in Ordnung.

Ansonsten keine weiteren Mängel entdeckt.


Samstag, 3. September 2011

Aufbau des Gute Nacht Paketes

Heute ist es endlich mal so weit gewesen das Gute Nacht Paket auszuprobieren.
Da ich demnächst in meinem Multivan schlafen möchte, wollte ich das ganze Zubehör vorab einmal ausprobieren.


So sieht das ganze aus:


Liegefläche mit Überzug und Fensterabdeckungen


Fensterabdeckungen der linken Fenster

Macht schon sehr dunkel

Abdeckungen der linken vorderen Fenster

Abdeckung der Heckscheibe

Abdeckung der Frontscheibe
Beim ersten Aufbau muss man das System erst ein wenig verstehen. Dann geht es aber Kinderleicht und der Aufbau dauert ca. 10 Minuten. 
Einzig die Abdeckung der Rücksitzbank hat zu wenig Polsterung. Hier braucht man unbedingt noch eine zusätzliche Unterlage, damit man die ganzen Unebenheiten nicht mehr spürt beim liegen. Die Fensterabdeckungen sind sehr gut und von Außen ist kein Blick mehr in den Innenraum möglich. Einzig der Geruch der Stoffe ist sehr streng. Ich werde diese nun erst einmal zum lüften auf den Balkon hängen. 

Der Lack platzt erneut ab

Der nächste kleine Lackmangel hat sich aufgetan.
Festgestellt habe ich es dadurch, dass das Park Distance Control ein Hindernis angezeigt hat, ohne dass ein Hindernis vorhanden war.


Anzeige im Display, dass ein Hindernis da sein soll, obwohl keines vorhanden ist
Der Übeltäter war ein Lackfehler am vorderen linken Park Distance Controller.
Hier hat sich der Lack abgelöst und dadurch falsche Daten geliefert. 


Abgeplatzter Lack am PDC
Dafür werde ich in der nächsten Woche einen Besuch bei VW machen und es wird  auf Garantie repariert. 

Batterie der Fernbedienung der Standheizung leer

Nach nun genau 17 Monaten war die Batterie der Fernbedienung der Standheizung leer. Einen neue Batterie wurde eingesetzt.
Kosten 10,95 EUR brutto. Wow ist die teuer. 

Erneutes Softwareupdate für den Multivan

Bei meinem Besuch bei VW wegen dem Einbau des neuen RNS-510 wurde auch gleichzeitig eine neues Softwareupdate für den Multivan aufgespielt.


Beschreibung laut VW:
"Aktion Softwareupdate 23H8 Kriterium 01"


Man merkt keinen Unterschied zu vorher. Nennen wir es ein Softwareupdate im Hintergrund. 



Störungen der Rückfahrkamera

Hin und wieder ist mir aufgefallen, dass die Rückfahrkamera nicht immer ein perfektes Bild zeigt. Manchmal leichte Störungen und auch gerne mal nur ein schwarzer Bildschirm. 
Jetzt wurde folgender Auftrag bei VW geschrieben:
"Bildschirm der Rückfahrkamera bleibt zeitweise dunkel bzw. zeigt das Bild gestört."


Insgesamt bedeutet dies, dass es in der Kombination mit der Rückfahrkamera keine Alternative gibt, außer das ganze RNS-510 auszutauschen.
Dies wurde auch durchgeführt und nun hat mein Bulli ein neues RNS-510 als Garantieaustausch bekommen.


Kilometerstand: 36.900 km







Freitag, 8. Juli 2011

DSG Verhalten nach Softwareupdate wegen der Motorstörung

Nachdem ich bei meinem letzten Eintrag über das Aufspielen der neuen Software berichtet habe ist mir noch folgendes aufgefallen:


Seit dem Update schaltet das DSG ganz anders. 
Viel besser würde ich sagen. 


Vor dem Update war es hin und wieder etwas ruppig was die Gangwechsel anging. Das war aber lange nicht so schlimm als dass ich das bemängelt hätte. 


Nachdem aber dieses Update aufgespielt wurde erkenne ich mein DSG kaum wieder. Es schaltet so außerordentlich butterweich wie ich es nicht kannte. 


Erst dachte ich es sei eine Einbildung gewesen aber nach meiner letzten 1300km Tour kann ich zu 100% sagen, dass das DSG nun ganz anders (viel besser) schaltet als vorher. Sei es im Stadtverkehr oder auf der Autobahn. Einfach super. 
Die Gangwechsel sind nun wirklich kaum mehr zu spüren. Da ich keinen direkten Vergleich hatte, fand ich es vor dem Update schon sehr gut aber jetzt ist es einfach spitze.

Mit neuem Softwareupdate durch den Schwarzwald




Mal wieder die Meldung: "Motorstörung Werkstatt"

Wenn man immer wieder die selbe Fehlermeldung bekommt hat man ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten:


1. Den Händler immer wieder um Hilfe bitten 
2. Resignieren und den Fehler Fehler sein lassen


Bei dieser Fehlermeldung hat es sich bei mir irgendwann so verhalten, dass meine letzte Information der Werkstatt war, dass ich nur mit dem angezeigten Fehler Hilfe bekommen könne.


Leider kam die Fehlermeldung immer wieder an Stellen an denen kein VW Händler in der Nähe war oder ich einfach keine Zeit hatte einen Boxenstopp bei der Werkstatt zu machen.


Helfen kann man mir nur, wenn ich mit aktuellem Fehler auf der Anzeige beim Händler sein kann. Da aber immer wenn man den Motor abstellt und neu startet der Fehler weg ist hatte ich einfach keine Chance. 


Letzte Woche war es dann mal wieder so weit. 
Es kam wieder einmal die Meldung "Motorstörung Werkstatt"


Die nervige Fehlermeldung - hier ein Archivbild :-)
























Doch dieses Mal war ich keine 2km von der Werkstatt entfernt und konnte endlich mit dieser Anzeige beim Händler vorbei gehen. 


Nun konnte endlich ein Fehler ausgelesen werden.


In den Reparaturauftrag wurde folgendes geschrieben:
"Motorcheckleuchte brennt. Fehler Bereich Turbolader Kompressor "B" Druck zu niedrig. Geführte Fehlersuche durchführen."


Laut meinem sehr bemühten Ansprechpartner bei der Werkstatt wurde mir gesagt, dass dieser Fehler eventuell nur ein Softwareproblem sei, man aber trotzdem auch auf mechanische Defekte alles untersuchen werde.


Termin gemacht und gewartet. 
Bei der Abholung hieß es dann, dass keine mechanischen Schäden vorhanden sind und auch keine undichten Schläuche den mangelnden Druck ausgelöst haben. 
Es wurde ein aktuelles Softwareupdate aufgespielt und nun soll alles okay sein. 


Was ich mich immer nur noch frage ist, warum hat man nicht einfach schon bei meinem ersten Besuch nicht gleich nach einer aktuellen Softwareversion geschaut? Immerhin trat der Fehler bei mir exakt einen Tag nachdem ich den Bus erhalten habe auf.


Wie auch immer, jetzt hoffe ich einfach mal dass nun Ruhe ist was diese Fehlermeldung angeht. 

Sonntag, 29. Mai 2011

Der Lack platzt ab - dabei wollte ich doch gar keinen schwarzen

Leider ist nun auch gleich der erste größere Mangel an meinem Multivan aufgetreten. 

An der vorderen Stoßstange löst sich langsam der Lack ab und die schwarze Grundierung kommt zum Vorschein. 

Lackmangel am vorderen Stoßfänger
Irgendwann bemerkte ich, dass an der vorderen Stoßstange sich schleichend der Lack löst. Anfangs war das noch sehr klein. Daher dachte ich mehr an einen Steinschlag. Nachdem aber der Lack immer mehr von links nach rechts abblätterte bin ich doch einmal bei meinem VW Händler vorbei gefahren und habe dort den Lackfehler von meinem Multivan gezeigt. 

Es wurde eine Anfrage auf Lackreparatur an VW gesendet, welche auch zwei Tage später positiv genehmigt wurde. 

Letzte Woche war mein Bus nun von Montag bis Donnerstag beim Händler und die Stoßstange ist wieder wie neu. Auf der einen Seite war ich sehr zufrieden mit dem schnellen unkomplizierten Service bei VW, andererseits ist es schon sehr schade, dass heutzutage solche Lackfehler auftreten. Wie auch immer. Jetzt ist wieder alles schön weiß und ich kann wieder beruhigt Fahrt aufnehmen. 

Hier noch einmal ein Detailbild vom abgeplatzten Lack:


Nachträglich alles gute zum 1. Geburtstag

Am 29.März 2011 war es so weit. 
Mein erstes Jahr Multivan ist vorüber. 
Eine kleine Zusammenfassung:


1. Ich bin sehr zufrieden. Das ist erst einmal sehr wichtig.
2. Bisher die weiterhin bereits bekannten kleinen Probleme mit der Fehlermeldung der Motorstörung und hin und wieder das "klappern" beim anfahren


Insgesamt jedoch keine weiteren bösen Erfahrungen gemacht.


Der Kilometerstand an seinem 1. Geburtstag betrug 27.515 km, demnach bin ich im Schnitt 75,38km pro Tag gefahren. 


Es war alles dabei. Von Leerfahrten über voll besetzt bis hin zum großen und schweren Anhänger bei Lang- wie auch Kurzstrecke.


Ich bin gespannt auf das zweite Jahr mit meinem Multivan.


Happy Birthday.


Kilometerstand vom 29.03.2011



Samstag, 26. Februar 2011

Welcher Verbrauch ist möglich - ein Test

Nachdem ich auf meiner letzten Fahrt etwas Zeit hatte und auch keinen Termindruck hatte, wollte ich mal ausprobieren wie der minimal mögliche Verbrauch aussehen kann.


Ich war für diesen "Test" alleine im Bulli unterwegs und hatte auch kein großes Gepäck dabei.


Die "Teststrecke" war 664,10 km lang. Angefangen in der Großstadt. Dort voll getankt und dann zu 90% Autobahnfahrt.
Die Strecke ging von München über Salzburg nach Heidelberg. Der Verkehr hat es zugelassen sehr konstant und angenehm zu fahren.
Das bedeutet Tempomat rein bei 110 km/h und sehr gemütlich da hin gefahren.
Die 110 km/h habe ich aufgrund der Nachrichtenmeldung, dass in Spanien ab März maximal 110 km/h auf Autobahnen gefahren werden darf gewählt. Also dachte ich mir, das einmal selber auszuprobieren.


Das Ergebnis war besser als ich es mir gedacht habe.
Bei einem Zwischenstop nach 170,8 km hat die Anzeige eine Restreichweite von 1080 km angezeigt.
Das wäre in diesem Moment eine Gesamtreichweite von 1250,80 km. Theoretisch versteht sich.


Nachdem ich meine Reise sehr entspannt beendet habe lag das Endergebnis laut Anzeige vor.
Ein Durchschnittsverbrauch von 6,7 l/100km. Und das mit einem VW Bus. 

Die Restreichweite betrug 550 km nach gefahrenen 664,10 km. Das macht demnach in Summe eine theoretische Gesamtreichweite von 1214,10 km. 

Von der Fahrzeit her war ich ca. 30 Minuten später am Ziel als das Navi beim Start angezeigt hat. 
Aber wenn man davon ausgeht, dass ich einen deutlich niedrigeren Verbrauch hatte, sehr entspannt am Ziel angekommen bin und nur das bisschen an Zeit eingebüßt habe, hat sich der Test meiner Meinung als großer Erfolg dargestellt. 


Eigentlich hätte ich noch an die Tankstelle fahren sollen um den exakten Verbrauch festzustellen aber mir hat das genügt. Der Tank steht nun ganz knapp unter der Hälfte. 


Ich kann also wirklich nur jedem empfehlen etwas gemütlicher unterwegs zu sein, dann sind auch mit einem Bulli sehr gute Verbrauchswerte möglich.


Entspanntes Reisen


Samstag, 29. Januar 2011

25.000 km erreicht

Heute war es so weit. Die ersten 25.000km sind geschafft. Bisher sind keine weiteren Probleme aufgetaucht. Der Bus fährt wunderbar. Es macht mir auch wie am ersten Tag Spass damit unterwegs zu sein. 

29.01.2011 - 01:41 Uhr - 25.000km erreicht